PM des Veranstalters

Elf Menschen müssen bis zum 25. September eisern schweigen: Die Jury des Deutschen Karikaturenpreises hat sich für die diesjährigen Gewinner des Deutschen Karikaturenpreises entschieden, doch vor der offiziellen Preisverleihung wird sie Fragende abwimmeln – am besten mit dem diesjährigen Motto: „Lass mich in Frieden.“


5 Stunden und 15 Minuten – so lange hat es gedauert, bis sich die elfköpfige Jury des Deutschen Karikaturenpreises entscheiden konnte, wer alles am 25. September die Geflügelten Bleistifte in Gold, Silber und Bronze und für den besten Newcomer mit nach Hause nehmen darf.
„Es war nicht leicht, aus den 1099 Einsendungen von 236 Karikaturistinnen und Karikaturisten unsere Favoriten auszuwählen“, sagt Olaf Schwarzbach, kurz OL. Und OL muss wissen, wovon er spricht, schließlich ist er der Vorjahressieger, der traditionell beim nächsten Preis in der Jury sitzt. Wie mag es da erst Martin Kessler ergangen sein? Der Leitende Redakteur der Rheinischen Post saß nämlich das erste Mal im Entscheidungskomitee, weil die Rheinische Post seit diesem Jahr als dritter Partner neben Sächsischer Zeitung und WESER-KURIER den Deutschen Karikaturenpreis präsentiert und die Preisverleihung in Düsseldorf ausrichtet. „Ich bin beeindruckt von der Kreativität und dem Ideenreichtum der deutschsprachigen Karikaturistenszene“, so der Journalist. „Eines darf ich daher verraten: Unser Motto ‚Lass mich in Frieden‘ wurde auf vielfältigste Weise interpretiert, was laute Lacher wie auch erschrockenes Kopfnicken oder Kopfschütteln bei uns hervorgerufen hat.“  

Auch wenn die Öffentlichkeit erst Ende September in denselben Genuss kommt, so darf auch sie ihren Favoriten wählen und kürt damit den Publikumspreisträger, der im nächsten Frühling verliehen wird. In den Ausstellungen, die nach der Preisverleihung in Düsseldorf zusätzlich auch in Berlin, Bremen und Dresden zu sehen sein werden, liegen Stimmzettel bereit.


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