2. Februar bis 27. April 2014

Der Zeichner und Klassiker der ostdeutschen Karikatur Harri Parschau hat fast 40 Berufsjahre bis Ende 1989 für das DDR-Satiremagazin „EULENSPIEGEL“ bzw. ihren Vorgänger „Frischer Wind“ gearbeitet. Als dort meist gedruckter Karikaturist prägte er das Bild der Zeitschrift in dieser Zeit weitestgehend mit. Er bediente die politische Karikatur, die Humorzeichnung, und die Illustration bis hin zur Vignette.

Das Lebenswerk von Harri Parschau, welches nahezu vollständig im Besitz der Sammlung des Museums ist, spiegelt ein Stück Geschichte und Lebensgefühl wider. Ein Vierteljahrhundert nach Verschwinden der DDR, Anlass sich wieder an diese zu erinnern: an ihre Besonderheiten, Merkwürdigkeiten und Unzulänglichkeiten. Interessant auch die Parallelen zu heute und wie das „ewig Menschliche“ überlebt hat.


Titelkarikatur - Harri Parschau 1984
Titelkarikatur - Harri Parschau 1984

 

Karikatur - Harri Parschau 1989
Karikatur - Harri Parschau 1989

 

Karikatur - Harri Parschau 1982
Karikatur - Harri Parschau 1982

 

Karikatur von Harri Parschau
"Hier haben sie was Schönes für ihre Zeitung. Da erübrigt sich wohl jede Kritik" - Karikatur von Harri Parschau - 1973

 

Karikatur von Harri Parschau
"Es stand im Betrieb so sinnlos ´rum." - Karikatur von Harri Parschau 1983

 

Karikatur von Harri Parschau
"Was soll denn Ihre Frau sagen, wenn Sie so schmutzig nach Hause kommen?" - Karikatur von Harri Parschau 1984

 

Titelkarikatur - Harri Parschau 1984
Titelkarikatur Eulenspiegel - Harri Parschau 1984

 

Karikatur - Harri Parschau 1982
Karikatur - Harri Parschau 1982

 

Karikatur - Harri Parschau 1965
Karikatur - Harri Parschau 1965

 

Illustration - Harri Parschau - Schabblatt 1962
Illustration - Harri Parschau - Schabblatt 1962

 

Illustration von Harri Parschau 1958
Illustration von Harri Parschau 1958

 

Harri Parschau
Krimirätselzeichnung "Eulenspiegel" - Harri Parschau 1964

 

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