Berlin 10.3.21/PM Viele Betroffene, aber auch zahlreiche Verbände und einzelne Politiker*innen haben sich in den zurückliegenden Wochen mit Forderungen zur Künstlersozialkasse (KSK) zu Wort gemeldet. Kern dieser Wortmeldungen ist die grundsätzlich berechtigte Kritik an der bestehenden Zuverdienst-Regelung. Im Zusammenhang mit der Kritik kursiert aber auch viel Halbwissen und die Darstellungen zu dem vielschichtigen Thema sind häufig ungenau.
Die Allianz der Freien Künste hat sich eingehend mit dem Themenfeld befasst.
Vor dem Hintergrund der komplexen Materie ergänzen wir unsere PM mit den Forderungen der Allianz durch eine zusätzliche Erläuterung unserer Forderungen.
Was ist die Kernaussage: Die KSK ist die Grundsäule der sozialen Absicherung der freischaffenden Künstler*innen in Deutschland. Sie muss grundsätzlich weiter gestärkt werden. Vor dieser grundsätzlichen Prämisse und im Kontext der weiter anhaltenden Corona-bedingten Arbeitseinschränkungen für Künstler*innen fordert die Allianz der Freien Künste den Gesetzgeber auf, zusätzliche Änderungen und flexible Regelungen zur wirksamen Unterstützung von KSK-Versicherten auf den Weg zu bringen. Dies betrifft vor allem eine Nachschärfung hinsichtlich der Zuverdienst-Grenzen bei selbstständigem Zuverdienst.
Weitere Informationen zu den Forderungen findet man hier !