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RALF ALEX FICHTNER

Von der Villa Octopus zur Moorleithe - Bildgeschichten und Cartoons aus 40 Jahren

1. November bis 15. Dezember 2024

Schwarzer Humor aus Schwarzenberg - das verbindet sich mit dem Namen Ralf Alex Fichtner. Seit den 1980er Jahren fanden sich seine Cartoons, Bildgeschichten und Illustrationen in Tageszeitungen, Satiremagazinen und Buchveröffentlichungen.

Auf Ausstellungen brachten sie in nah und fern das Publikum zum Schmunzeln. Im besten Falle schloss sich aber auch ein Nachdenken an - wenn dem Betrachter nicht gleich der Atem gefror im Angesicht der oft düsteren Szenen. Ralf Alex Fichtner verband in seinem Schaffen Humor und Hintersinn und würzte alles mit einer gehörigen Portion Absurdität. Die greifbare, reale Welt bot ihm zwar stets eine Kulisse, sie bildete für ihn aber nie einen eingrenzenden Rahmen. Im Gegenteil: gern ließ er das Irrationale und Ungreifbare Gestalt annehmen in seinen fabulierenden und mitunter auch grotesken Bilderfindungen.
Die Ausstellung im Heinrich-Hartmann-Haus bringt erstmals die erste und die letzte seiner Bildgeschichten - von der „Villa Octopus“ (1985) bis zur „Moorleithe“ (2020/21) - sowie viele weitere Geschichten in einer umfangreichen Schau zusammen. Ergänzt wird die Exposition um ausgewählte Cartoons, Zeichnungen und Illustrationen aus allen Schaffensperioden.


Vernissage: Freitag, 1. November 2024 um 19 Uhr
Einführung: Alexander Stoll, Galerieleiter - Persönliche Worte: Alexander Fichtner
Infos auch auf www.heinrich-hartmann-haus.de

*Abbildung: Ralf Alex Fichtner - Mondsichel, 1999, Öl auf Papier